Links & Infos

Hier findet ihr zusätzliche Informationen rund um das Thema von anderen Organisationen und Betreibern. Die [Plattform Willkommenskultur] hat keinen Einfluss auf fremde Seiten und kann daher keine Verantwortung für die dort veröffentlichten Inhalte übernehmen


Leibnitz:

In Leibnitz sind an zwei Standorten mehr als 40 Asylsuchende beherbergt. Ausgehend von der evangelischen Pfarre Leibnitz mit Pfarrerin Dr. Marianne Pratl-Zebinger gibt es jeden Donnerstag einen Jour-Fix. Außerdem finden derzeit täglich (!) von Freiwilligen organisierte Deutschkurse statt. Es unterrichten ausgebildete DaZ-Trainerinnen, aber auch andere Personen. Es wurden Unterrichtsmaterialien bestellt, die auch Mureck zur Verfügung gestellt werden können. Engagierte LeibnitzerInnen betätigen sich sportlich gemeinsam mit den Geflüchteten, ein Besuch der Generalprobe des Leibnitzer Neujahrskonzerts wurde organisiert.


Weiz:

Hier ein Bericht der Kleinen Zeitung über die Willkommenskultur in Weiz.


Argumentationshilfen:

Der Verein SOL (= Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil) hat ein kleines, Bieruntersetzer-großes Heftchen mit Argumenten gegen Stammtischparolen zusammengestellt. Leider sind schon alle gedruckten Exemplare vergriffen. Eine Neuauflage ist in Planung und wir haben ein paar dieser Heftchen vorbestellt. Hier lässt sich auch eine PDF-Version runterladen.

PRO ASYL, eine unabhängige Menschenrechtsorganisation aus Deutschland hat eine tolle Übersicht der überall ach so gleichen Vorurteile zusammengestellt, wie sie uns immer wieder begegnen werden. Sehr übersichtlich sind diese Argumente auch in der PDF-Broschüre „pro Menschenrechte.contra Vorurteile“  zusammengestellt und auch als gedruckte Variante bestellbar. Die Angaben beziehen sich zwar auf Daten aus Deutschland doch die Argumente sind hier wie dort dieselben.

Der Verein ZEBRA aus Graz (= interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum) hat in seiner Vereinszeitung ZEBRATL in der Ausgabe 2/2014 zum Thema „Trauma und Flucht“ eine gute Übersicht darüber zusammengestellt was Asylsuchende in Österreich wirklich vom Staat bekommen. Die ernüchternden Angaben entkräften so manches Vorurteil! Zur besseren Übersicht haben wir diese Daten noch einmal auf diesem PDF zusammengefasst.


Informationen:

Der Verein SOMM (= SelbstOrganisation von und für Migrantinnen und Musliminnen) in Graz bietet viel Information zu den Themen Migration und Flucht. Unter dem Projekttitel IQRA bietet SOMM Informationen zur Basisbildung und Alphabetisierung sowie Arbeitsmaterial dazu zum Download an.

Gemeinschaftsgärten: Gemeinsames Gärtnern ist unter anderem schon als Idee bei unseren Treffen gefallen. Für alle die wissen wollen wie so etwas funktionieren kann hier der Link zu einem Bericht über den Gemeinschaftsgarten in der Wiener Flüchtlingssiedlung Macondo.

Arabisch lernen: Für alle die erste Schritte im Arabischen machen wollen hier zwei Empfehlungen: Palästinensisch-Syrisch-Arabisch – Wort für Wort (aus der Serie Kauderwelsch, Reise Know-How Verlag) um ca. 8 Euro und das Bildwörterbuch Arabisch-Deutsch (Verlag: Dorling Kindersley) um rund 11 Euro. Beide Bücher können bei der Papierhandlung Retzer in Mureck (Nikolaiplatz 1) bestellt werden.

SOS-Mitmensch hat eine Petition gestartet bei der für die Aufhebung des Arbeitsverbotes für Asylsuchende unterzeichnet werden kann.